Nestlé Boykott

In einem Beschluss auf der Diözesanversammlung 2021 haben wir entschieden, dass wir in Zukunft den Nestlé Konzern boykottieren.

Unsere Gründe für den Nestlé Boykott

  1. Nestlé und seiner Wasserpolitik wird vorgeworfen, dass sie Grundwasserbestände bedroht und dem Menschenrecht auf Zugang zu sauberem Wasser widerspricht.
  2. Laut Berichten ist Kinderarbeit auf den Kakaoplantagen immer noch Alltag. Nestlé verfehlt seine eigenen Ziele diese Kinderarbeit zu bekämpfen.
  3. Für das Palmöl, das von Nestlé verarbeitet wird, wurden riesige Flächen Regenwald in Indonesien gerodet und wichtiger Lebensraum von Tieren zerstört.
  4. Durch seine Kaffeekapseln ist Nestlé verantwortlich für Müllberge aus wertvollem Aluminium.
  5. Nestlé steht immer wieder dafür in der Kritik, die Rechte von Arbeitnehmer*innen nicht zu respektieren

Quelle: Broschüre der KjG Münster „Nestlé Adé“

Unsere Forderungen an Nestlé:

  • Die Anerkennung von freiem Zugang zu sauberem Trinkwasser als Menschenrecht
  • Keine Rodung von Wäldern für neue Plantagen
  • Umweltbewusste Produktion
  • Wahrung der Rechte der lokalen Bevölkerung
  • Wahrung von Arbeitnehmer*innenrechten

Das gehört zu Nestlé

Quelle: DPSG DV Essen

Selbstgemachte Alternativen zu Nestlé Produkten

Der DPSG Diözesanverband Essen hat verschiedene Anleitungen zusammengestellt, um Alternativen zu Nestlé-Produkten selbst herzustellen. Diese findet ihr in der Bildergalerie:


Bildungsmaterialien zum Nestlé Boykott

BDKJ-Ansprechpartner*in

Katharina Zink

(sie|ihr)

Referentin für Entwicklungspolitik

0241 44 63 23
0152 552 027 63
katharina.zink@bdkj-aachen.de